© Studiengang Bühnenbild, Universität der Künste Berlin

PODIUMSGESPRÄCH "BÜNDNISSE BILDEN: DIE GEMEINE STADT – 90 JAHRE KUHLE WAMPE"

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Öffentliche Räume als Orte der Gemeinschaft und des Austausches sind unabdingbar für eine funktionierende Gesellschaft –wo es keine gemeinsamen Orte, Ziele und Visionen mehr gibt, erodieren Gemeinsinn und Solidarität. Wie lässt sich Gemeinschaft herstellen? Vor welchen Problemen und vor welchen Chancen stehen wir als Stadt? Welche Rolle spielen öffentliche Räume für unser Zusammenleben? Wie Zukunft gemeinsam gestalten?

In Kooperation mit der Universität der Künste und in Zusammenarbeit mit der Koepjohann’schen Stiftung und der Gesellschaft für Urbane Mobilität BICICLI.

Wem gehört die Welt? So lautete die Leitfrage von Kuhle Wampe, des vielleicht bekanntesten proletarischen Films der Weimarer Republik. Er handelt von der Verdrängung des Proletariats an den Stadtrands Berlin – ein Problem, das auch 90 Jahre später nicht gelöst ist. Sind Kämpfe um Mieten und Wohnraum die entscheidenden sozialen Kämpfe im 21. Jahrhundert? Können lokale Kämpfe die Voraussetzung für gesamtgesellschaftliche Umwälzungen sein?

MIT Jenny Stupka (Deutsche Wohnen & Co enteignen), Raul Zelik (Autor und Politikwissenschaftler)

MODERATION Sebastian Friedrich