Komödie am Kurfürstendamm gastiert 2025 am Berliner Ensemble

"Vanya" vom 1. bis 31. August 2025 im Neuen Haus

Die Komödie am Kurfürstendamm ist im Sommer zu Gast am Berliner Ensemble. In den Theaterferien des Berliner Ensembles im August zeigt die Komödie, die aktuell aufgrund von Bauarbeiten ohne eigenes Theater ist, in unserem Neuen Haus "Vanya" von Simon Stephens als Deutsche Erstaufführung.

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Der reguläre Vorverkauf für alle Vorstellungen im Januar bis 2. Februar läuft! Unsere Theaterkasse hat montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet.

"Es ist eine Freude, dass wir die Komödie im Sommer in unserem Neuen Haus begrüßen dürfen und damit in der akuten Notlage ohne festes Haus mit unserer Spielstätte aushelfen können. Gerade in der aktuellen Situation ist es umso wichtiger, dass wir in Berlin zusammenhalten über alle Sparten- und Genregrenzen hinweg. Wir haben keinen Moment gezögert, als die Anfrage von Martin Wölffer kam."

Infos und Karten für die Vorstellungen von Simon Stephens' "Vanya" mit Oliver Mommsen erhalten Sie ab sofort direkt bei der Komödie am Kurfürstendamm

 

Zum Stück:

In London und New York wurde dieses mitreißende und außergewöhnliche Theatererlebnis zu recht gefeiert: Tony Award®-Winner Simon Stephens hat eine radikale, neue Version des Meisterwerkes "Onkel Wanja" geschrieben – für einen einzigen Schauspieler!

Tschechows Geschichte ist gleichzeitig urkomisch und schmerzhaft tragisch: Es handelt vom Umgang der Menschen miteinander, der geprägt ist von Angst, Peinlichkeiten und Gleichgültigkeit, aber manchmal eben auch von Mitgefühl und liebevoller Hingabe. Von unserer Hoffnung auf Erlösung und unserem Traum vom kleinen Glück. Denn wir haben doch immer eine Wahl und von unseren Entscheidungen hängt ab, ob am Ende das Bedauern oder die Liebe bleibt. Aber was bedeutet es eigentlich, in diesen makabren Zeiten Mensch zu sein?

Oliver Mommsen spielt alle Rollen des Stückes. Hierdurch entsteht eine Vertrautheit zwischen Spieler und Publikum, die eine fast unheimliche Atmosphäre entstehen und uns tiefer in die menschliche Psyche eintauchen lässt. Publikum und Künstler werden eine verschworene Gemeinschaft. Ein Abend mit viel schwarzem Humor und hohem Risiko, den man so schnell nicht vergessen wird.

© Mark Feigman