Kurze Zündschnur, hohe Flammen

Fritzi Wartenberg inszeniert Max Frischs 1958 uraufgeführte Parabel "Biedermann und die Brandstifter". Warum das Stück auch heute nicht an Aktualität eingebüßt hat, Biedermann fatale Entscheidungen trifft und welche Ästhetik Sie erwartet, erfahren Sie in der Audioeinführung. 

Sibylle Baschung und Inke Johannsen | 25.11.24

© Jörg Brüggemann

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Die Zeitungen berichten und warnen seit Wochen vor sich als Hausierer ausgebenden Brandstiftern und doch lässt Biedermann die Gefahr in sein Haus. Obwohl er weiß, wie die Geschichte ausgehen wird, begibt er sich sehenden Auges in diese brenzlige Situation, gefällt sich selbst gut in der Rolle des Menschenfreundes und nimmt die Brandstifter schließlich auch in Schutz. 
 

Regisseurin Fritzi Wartenberg bearbeitet Max Frischs zunächst als Prosaskizze und später für das Theater umgearbeitete Stück für die große Bühne und legt ihr Augenmerk auf den Charakter der politischen Parabel. In der Audioeinführung zum Stück beantwortet Dramaturgin Sibylle Baschung die wichtigsten Fragen zur Inszenierung.