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Zur zentralen Ressource der Wissensgesellschaft wird heutzutage die Fähigkeit, unkonventionelle Lösungen für zentrale Aufgaben zu finden. Städte, die auch zukünftig erfolgreich und lebenswert sein wollen, müssen daher kreatives Potential ausbilden, anziehen und halten. Charles Landry beschäftigt sich mit genau dieser Aufgabenstellung und ist international als Berater für Stadtentwicklung tätig.
Seine 1978 gegründete Kulturberatungsagentur „Comedia“, berät weltweit Städte bei der Entwicklung ihres kreativen Potenzials und hat bis heute ca. 450 Projekte in 35 Ländern realisiert. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei in der Revitalisierung von Stadtgebieten durch Kultur.
In der Reihe BERLIN 3000 wird Charles Landry einen Einblick in Themen und Fragestellungen geben die heißen: Was ist der Kreativ-Index der Stadt Berlin? Was ist die Psychologie Berlins? Wie kreativ kann die Bürokratie in Kulturinstitutionen sein? Inwiefern schließen sich der Anspruch einer Stadt als Abbild der Zivilgesellschaft und das (berufsbedingte) nomadische Leben aus?
Charles Landry wird exklusiv in Deutschland am Berliner Ensemble sein neues Buch „The Civic City in a Nomadic World“ vorstellen und im Anschluss Fragen und Anmerkungen aus dem Publikum beantworten.
Moderation: Valerie Göhring, Markus Penell und Sabrina Zwach