Content Notes

Hinweise zu sensiblen Inhalten und körperlichen Triggern
Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
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Theaterkasse

+49 30 284 08 155
theaterkasse@berliner-ensemble.de

Der reguläre Vorverkauf für alle Vorstellungen Februar beginnt am 3. Januar. Unsere Theaterkasse hat montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet.

Das Berliner Ensemble konzentriert sich unter Intendant Oliver Reese auf Theater über unsere Gegenwart. So stehen neben den Werken von Bertolt Brecht vor allem aktuelle Stoffe und Stücke zeitgenössischer Autor:innen auf dem Spielplan. Das Verhandeln von gesellschaftlichen Konflikten ist diesem Theater eingeschrieben und kann erlebbar machen, dass und wie unsere Wirklichkeit gemacht, hergestellt - und deswegen auch veränderbar ist. Diese Auseinandersetzung mit konfliktreichen Themen auf einer sinnlichen, gespielten Ebene kann und möchte bewegen.

 

Je nach persönlicher Sensibilisierung können solche Auseinandersetzungen als (zu) schmerzhaft empfunden werden. Im Sinne einer transparenten Kommunikation und im Bewusstsein darüber, dass Stückinhalte aufgrund von individuellen Erfahrungen verschieden erlebt werden, gibt es hier zusätzliche Informationen über Inhalte, die wir als sensibel einstufen. Diese Hinweise zu sensiblen Inhalten – auch Content Notes* – weisen darauf hin, dass bestimmte Themen und Reize auf der Bühne verhandelt werden, die starke Reaktionen auslösen können.

 

Ausgewählte Themen, zu denen wir einen inhaltlichen Hinweis schreiben, sind körperliche, seelische oder sexualisierte Gewalt, Kindesmissbrauch, Selbstverletzung, Krieg, Suizid, Essstörungen und Süchte.

 

Ein Kritikpunkt an Content Notes ist, dass sie Teile der Inszenierung vorwegnehmen können. Im Sinne einer selbstbestimmten Entscheidung wird es im Folgenden jeder und jedem Einzelnen überlassen, die inhaltlichen Hinweise zu lesen oder nicht.

 

Wir freuen uns über den Austausch mit Ihnen und stehen Ihnen für weitere Fragen diesbezüglich gerne zur Verfügung unter einblicke@berliner-ensemble.de und 030/284-08-134.

  • In dieser Inszenierung werden die Themen Gewalt während der Geburt und Sternenkinder auf sprachlicher und darstellerischer Ebene thematisiert. Außerdem kommt Stroboskop-Licht zum Einsatz. 

    Bitte beachten Sie: Diese Inszenierung ist aufgrund der Inhalte und Lautstärke nicht für Kleinkinder und Kinder geeignet. 

  • In dieser Inszenierung wird psychische und physische Gewalt auf sprachlicher und darstellerischer Ebene thematisiert.

  • In dieser Inszenierung wird eine Hinrichtung durch Hängung auf sprachlicher und darstellerischer Ebene thematisiert. Außerdem kommt Stroboskop-Licht zum Einsatz.

  • In dieser Inszenierung werden psychische und physische Gewalt sowie die Themen Folter, Vergewaltigung, Suizid, Massenmord und Krieg auf sprachlicher Ebene thematisiert. 

  • In dieser Inszenierung wird das Thema Schwangerschaftsabbruch darstellerisch und sehr explizit sprachlich thematisiert. Außerdem kommt stroboskopähnliches Licht zum Einsatz.

  • In dieser Inszenierung werden Kriegs- und Fluchterfahrungen sowie eine Vergewaltigung auf sprachlicher Ebene thematisiert und Kunstblut verwendet.

  • In dieser Inszenierung wird sexueller Missbrauch auf darstellerischer Ebene angedeutet.

  • In dieser Inszenierung wird eine Hinrichtung durch Erhängen sprachlich und darstellerisch thematisiert.

  • In dieser Inszenierung wird (sexualisierte) Gewalt und Alkoholsucht auf sprachlicher Ebene thematisiert.

  • In dieser Inszenierung werden chronische Erkrankungen und deren Symptome sowie der Prozess des Sterbens sprachlich thematisiert. Außerdem kommt Stroboskop-Licht zum Einsatz.

  • In dieser Inszenierung wird Suizid auf sprachlicher und darstellerischer Ebene thematisiert. Außerdem kommen laute Schuss- und Explosionsgeräusche zum Einsatz.

  • In dieser Inszenierung werden Kriegserfahrungen und Suizid auf sprachlicher und teilweise auf darstellerischer Ebene thematisiert und Kunstblut verwendet.
    Außerdem kommt stroboskopähnliches Licht zum Einsatz.

  • In dieser Inszenierung kommen Stroboskop-Licht sowie erhöhte Lautstärke in einigen Sequenzen und ein Schuss einer Waffe zum Einsatz.

  • In dieser Inszenierung wird in einer Szene Suizid auf sprachlicher Ebene thematisiert.

  • In dieser Inszenierung wird (sexualisierte) Gewalt und Suizid auf sprachlicher und darstellerischer Ebene thematisiert.

  • Die Inszenierung behandelt die Themen Gewalt, Antisemitismus und Rassismus auf sprachlicher Ebene.

  • In dieser Inszenierung wird Alkoholismus und Suizid in Verbindung mit Schwangerschaft auf sprachlicher und darstellerischer Ebene thematisiert. Außerdem kommt stroboskopähnliches Licht zum Einsatz.

  • In dieser Performance werden die Themen Fehlgeburt, Blut und Tod sprachlich behandelt und explizit geschildert.

  • In dieser Inszenierung werden die Themen Sucht und Missbrauch auf sprachlicher Ebene thematisiert. Außerdem kommt Stroboskop-Licht zum Einsatz.

  • In dieser Inszenierung wird Suizid auf sprachlicher Ebene thematisiert. Außerdem wird Drogenkonsum und der Gebrauch von Spritzen auf darstellerischer Ebene thematisiert. Es kommen laute Bombengeräusche zum Einsatz.

  • In dieser Inszenierung werden die Themen (häusliche) Gewalt und Suizid auf darstellerischer und sprachlicher Ebene thematisiert.

  • In dieser Inszenierung wird Gewalt, sexueller Missbrauch und Mord auf sprachlicher Ebene thematisiert. Außerdem kommt Stroboskop-Licht zum Einsatz.

  • In dieser Inszenierung wird Krieg und physische Gewalt auf sprachlicher und darstellerischer Ebene thematisiert. Außerdem kommt Stroboskop-Licht zum Einsatz.

  • In dieser Inszenierung wird Gewalt und Mord auf sprachlicher und darstellerischer Ebene thematisiert.

  • In dieser Inszenierung werden die Themen Suizid und psychische Störung auf sprachlicher Ebene thematisiert.

  • In dieser Inszenierung werden Essstörungen und Drogensucht auf sprachlicher und darstellerischer Ebene thematisiert.
    Außerdem kommt Stroboskop-Licht zum Einsatz.

  • In dieser Inszenierung werden die Themen Gewalt, Rassismus und Krieg auf sprachlicher Ebene thematisiert. Außerdem kommen sexualisierte Sprache und stroboskopähnliche Effekte zum Einsatz.

  • In dieser Inszenierung wird (sexualisierte) Gewalt und Suizid auf sprachlicher Ebene thematisiert.
    Außerdem kommt Stroboskop-Licht zum Einsatz.

  • In einer Szene werden verschiedene dystopische Szenarien auf sprachlicher und darstellerischer Ebene satirisch überhöht thematisiert, darin geht es u.a. um Suizid, technologische Gewaltausübungen und Massenmorde. Auf akustischer Ebene wird in einer Szene mit Geräuschen eines Tumultes (u.a. Schüsse und Schreie) gearbeitet. 
    Außerdem kommen Videos mit schnellen Schnitten und blinkenden Lichtern (stroboskopähnlich) zum Einsatz.

  • In dieser Inszenierung werden Suizid und Abtreibung auf sprachlicher Ebene thematisiert.

  • In dieser Inszenierung werden Suizid und Schwangerschaftsabbruch auf sprachlicher Ebene und zudem (sexualisierte) Gewalt auf sprachlicher und darstellerischer Ebene thematisiert. Außerdem kommt Stroboskop-Licht zum Einsatz.

  • In dieser Inszenierung werden Suizid, bipolare Störung und Antisemitismus auf sprachlicher Ebene thematisiert. Außerdem wird in einer Szene Kunstblut verwendet.

  • In dieser Inszenierung kommen Stroboskop-Licht sowie laute Knallgeräusche zum Einsatz.

  • In dieser Inszenierung werden die Themen Suizid und Gewalt auf sprachlicher Ebene thematisiert. Außerdem kommt Stroboskoplicht zum Einsatz.

  • In dieser Inszenierung wird Mord und der Einsatz von Waffen auf darstellerischer Ebene und körperliche Gewalt sowie Sexismus auf sprachlicher und darstellerischer Ebene thematisiert. Außerdem gibt es an zwei Stellen antisemitische Äußerungen.

* Im Gegensatz zu dem häufig auch genutzten Begriff "Triggerwarnung" löst sich die Bezeichnung "Content Note" von dem aus der Psychologie und Traumatherapie stammenden Begriff "Trigger" und macht sensible Inhalte transparent.