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Wieso sehen sich Menschen, die weder eine Moschee noch eine Geflüchtetenunterkunft je auch nur von Weitem gesehen haben, von Islamisierung oder Menschen auf der Flucht bedroht? Wie gelingt es Rechten ihre Gegner als jene darzustellen, die Meinungsfreiheit und Lebensweisen einschränken und sich derweil als Opfer zu stilisieren? Welche Rolle spielt dabei auch die Digitalisierung und Infragestellung traditioneller Informationskanäle? Was kann man dagegen tun? Wie dieser Vereinnahmung des öffentlichen Raums durch die rechten Diskurse entgegenwirken? Wie lässt sich legitimer Widerspruch und Protest organisieren, ohne Extremist*innen das Wort zu reden? Wie lassen sich Enttäuschte und Radikalisierte "zurückgewinnen"? Was Extremisten*innen entgegnen?
Mit Oliver Decker (Sozialpsychologe), Per Leo (Historiker), Simone Raffael (Journalistin)
Moderation Andreas Speit (Journalist)
EINTRITT FREI