BE_Die Frau, die gegen Türen rannte

© Birgit Hupfeld

Die Frau, die gegen Türen rannte

von Roddy Doyle
Deutsch von Renate Orth-Guttmann
Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
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Theaterkasse

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Für Paula Spencer ist mit 39 Jahren ein Großteil ihres Lebens schon gelaufen. Und der nicht gut. Den wehenden, geblümten Schlafzimmervorhang über ihrem Kinderbett hat es nie gegeben – wohl aber die Übergriffe ihres Vaters. In der Schule wird sie knapp über Sonderklassenniveau eingestuft. Zwischen abgestumpften Lehrern und zudringlichen Banknachbarn trainiert sie abgebrühtes Benehmen, dann gründet sie mit ihrer Jugendliebe Charlo eine Familie. Und immer wieder sitzt sie im Krankenhaus und erklärt ihre Verletzungen damit, dass sie gegen eine Tür gelaufen sei. Nun ist Charlo tot und Paula beginnt zu sprechen. Ein furioser vom Booker-Preisträger Roddy Doyle geschriebener Monolog über eine enttäuschte Liebe und den unermüdlichen Versuch, das Leben aus eigener Kraft in den Griff zu bekommen.

Pressestimmen

"Bettina Hoppe nimmt das Kleine Haus im Sturm."Der Tagesspiegel

"Ein furioses Solo."Theater heute

"Oliver Reese macht Roddy Doyles furiosen Erinnerungsmonolog 'Die Frau, die gegen Türen rannte' zu einem kaum weniger atemlosen Ein-Personen-Stück."Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Bettina Hoppe ist ganz Verzagtheit, Ratlosigkeit, Energie."Frankfurter Rundschau

"Beängstigend und rührend zugleich."Theater heute