Kyrre Kvam

Geboren in Oslo, lebt in Wien. Schauspiel- und Musical Diplomstudium an der Mountview Theatre School in London. 2001 kam er mit der Hauptrolle Claude in "Hair" nach Wien ans Raimund Theater. Danach spielte er in Produktionen wie "West Side Story" bei den Bregenzer Festspielen und "Poppea" (Regie: Barrie Kosky) am Schauspielhaus Wien, Berliner Ensemble, Edinburgh International Festival und Sydney Opera House. 2010 wirkte er in Schillers "Die Räuber" am Stadttheater Klagenfurt mit und war auch für das Musikarrangement verantwortlich. Seitdem ist er hauptsächlich als Komponist tätig, u.a. für "Wie im Himmel" und "Engel mit der Posaune" am Theater in der Josefstadt, "Der Riese vom Steinfeld", Wiener Volkstheater, "Die Hamletmaschine" am Burgtheater Wien, "Das Schloss" am Nationaltheater Ljubljana, "Kimberly" am Schauspiel Köln, "Der Streit" am Residenztheater München, “Volksvernichtung”, Akademietheater Wien. In Wien/Rabenhof macht er die Live-Musik für die Vorstellung “Luziwuzi - Ich bin die Kaiserin!” (Regie: Ruth Brauer-Kvam). 
Er schrieb die Musik für u.a. die Fernsehserien "Braunschlag" und “Altes Geld” (Regie: David Schalko), den ORF-Tatort "Krank" (Regie: Rupert Henning), die Landkrimis "Höhenstrasse" (Regie: David Schalko), "Vier" (Regie: Marie Kreutzer) und "Schutzengel" (Regie: Götz Spielmann). 2019 erschienen die Kinofilme "Wie ich lernte bei mir selbst Kind zu sein" (Regie: Rupert Henning, DOR Film) und "Der Boden unter den Füssen" (Marie Kreutzer, Novotny Film). 
In Deutschland hat er in den letzten Jahren die Musik für drei verschiedene Fernsehserien komponiert: "Andere Eltern" (TNT-Serie/Eitelsonnenschein), "KBV - Keine besondere Vorkommnisse" (Regie: Lutz Heineking Jr., RTL Now/Eitelsonnenschein) und "Ich und die anderen" (SKY/Superfilm). 2022 brachte er das Album "lost in translation" heraus.
Zuletzt hat er die Musik für die neue Fernsehserie "Kafka" von Daniel Kehlmann/David Schalko (ORF/ARD) komponiert und bald erscheint die Serie "Warum ich" (Regie: David Schalko, ARD).