Berlin ist Kultur - das Konzert

zu Gast im Festspielhaus
Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
Kontakt & Anfahrt

Theaterkasse

+49 30 284 08 155
theaterkasse@berliner-ensemble.de

Der Vorverkauf für alle Vorstellungen im Dezember bis 5. Januar läuft! Unsere Theaterkasse hat montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet.

Ein breites Bündnis an Berliner Kulturschaffenden, Institutionen und Gruppen aus allen Bereichen der vielfältigen Kultur Berlins will am 19. November ein deutliches Zeichen gegen den drohenden Kahlschlag in der Kulturhauptstadt durch die geplanten Kürzungen des Senats setzen. Der Abend unter dem Titel "Berlin ist Kultur – Das Konzert" ist zu Gast im Haus der Berliner Festspiele und beginnt um 19.30 Uhr. 

Der Vorverkauf startet am 13. November um 12.00 Uhr über die Berliner Fest­spiele, die Karten kosten 5 Euro auf allen Plätzen. Am Abend werden Spenden erbeten zur Unterstützung des Bündnisses "Berlin ist Kultur". Die Veranstaltung wird live auf radioeins.de als Stream übertragen, das rbb Fernsehen strahlt sie zeitversetzt aus.

An diesem Abend beteiligen sich u.a. das Ballhaus Naunynstraße, das Berliner Ensemble, das Deutsche Theater Berlin, die Deutsche Oper Berlin, das Grips Theater, das HAU Hebbel am Ufer, die Komische Oper Berlin, die Komödie am ­Kurfürstendamm, das Maxim Gorki ­Theater, die Schaubühne Berlin, die Staatsoper unter den Linden, die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz sowie Matthias Brandt, Alexander Scheer und Katharine Mehrling u.v.m., um mit Musik und Reden die Vielfalt der Berliner Kultur auf einer gemeinsamen Bühne zu versammeln. 

"Wir wollen nicht schweigend zusehen, wie der Stadt die reichhaltige Kultur abhandenkommt, die sie ­lebenswert macht. Wir Kulturschaffenden wollen mit einem gemeinsamen Solidaritätsabend die kulturelle Vielfalt Berlins verteidigen – mit einem möglichst vielfältigen Programm und Beiträgen aus allen Sparten und Künsten, mit Musik und Tanz, Szenen und Lesungen." Bündnis #BerlinIstKultur 

Die drohenden Kürzungen des Berliner Senats werden alle landeseigenen oder landesseitig finan­zierten Kultureinrichtungen in Berlin treffen, von Oper und Schauspiel über die Konzerthäuser bis Tanz, freie ­Szene und Kinder- und Jugendtheater ebenso wie Bibliotheken, Orchester, Musikschulen, Museen sowie die bildende Kunst mit ihren Ausstellungsorten und Ateliers, die Clubszene und die vielfältigen Angebote der kulturellen Bildung. Sie werden nicht nur kurzfristig den Spielraum in der Gestaltung der Programme massiv einschränken, sondern auch mittel- und langfristig existentiell in die Strukturen von Institutionen eingreifen und so die Vielfalt des Lebens in unserer Stadt gefährden.

Für die Veranstaltung stellen die Berliner Festspiele am 19. November ihr Haus zur Verfügung. Als ­Einrichtung des Bundes zeigen sich sie sich damit solidarisch an der Seite der betroffenen Berliner Kultureinrichtungen. 

 

Mehr Infos über das Bündnis "#BerlinIstKultur – Kultur Abbau verhindern!" unter www.BerlinIstKultur.de.