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In den letzten Jahrzehnten beim Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft hat der Kapitalismus sein Gesicht gewandelt und präsentiert sich als smarte Unternehmung. Doch hat sich damit auch die Kritik erledigt, die Brecht in der "Dreigroschenoper" oder in "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny" an der Herrschaft des Geldes in Szene setzte? Günther Heeg, der langjährige Vizepräsident der Internationalen Brecht Gesellschaft und Tom Kindt, Autor des Essays "Brecht und die Folgen" (2018) diskutieren über Babylonisches und Utopisches, nach wie vor oder schon wieder Aktuelles der Brecht’schen Voten gegen den scheinbar unverwüstlichen Kapitalismus.
MIT Günther Heeg, Tom Kindt
MODERATION Frank Raddatz