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Die Montage unterschiedlicher Zeitebenen und Narrationen aus verschiedenen Epochen zeichnet "Les Misérables" aus. In unserer von absoluter Gegenwart beherrschten digitalen Moderne birgt das Insistieren auf geschichtliche Zusammenhänge und Brüche ein unmittelbar politisches Potential. Vor diesem Horizont diskutieren der Soziologe Wolfgang Engler und der Schriftsteller Ulrich Peltzer die unterschiedlichen Zeiterfahrungen, die Kunst hervorbringen kann, sowie den ideologischen Gehalt linearer Zeitvorstellungen.
MIT Wolfgang Engler, Ulrich Peltzer
MODERATION Frank Raddatz