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Cornelia Koppetsch bringt die deutsche Gegenwart mit klugen und pointierten Analysen auf den Punkt. Ihre Gesellschaft des Zorns erreichte 2019 ein breites Publikum. Darin vertritt sie die These, dass die vielfältigen kulturellen, geographischen und politischen Grenzöffnungen zu einer Verunsicherung führen, die radikale Antworten provoziert. Ob die Zunahme polarisierender und moralisierender Positionen eine Folge davon ist, gilt es zu besprechen. Cornelia Koppetsch ist Professorin für Soziologie an der TU Darmstadt.
MIT Cornelia Koppetsch, Bernd Stegemann