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Ein deutsch-deutsches Gespräch jenseits der gängigen Schuldzuweisungen über die bis heute fortwirkende Ungleichzeitigkeit der mentalen, ökonomischen und politischen Verhältnisse in Ost und West. In wieweit fielen 1990 die Vorstellungen über das, was das vereinte Deutschland darstellen soll, auseinander? Was waren die Ideen von Nation, Europa, politischer Kultur, Freiheit und Gerechtigkeit? Wie wirken historische Ungleichzeitigkeiten bis heute fort? Woher kommt das hartnäckige Narrativ einer Fremdbestimmung "des Ostens“ durch den übermächtigen Westen? Wie weiter?
MIT Marianne Birthler (ehem. Bundesbeauftragte für die Stasiunterlagenbehörde), Angela Marquardt (Referentin beim Fraktionsvorstand der SPD-Bundestagsfraktion), Wolfgang Schäuble (Bundestagspräsident), Richard Schröder (Theologe)
MODERATION Ralf Fücks (Zentrum Liberale Moderne)
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum Liberale Moderne.
Das Zentrum Liberale Moderne erhält für die Durchführung der Veranstaltung eine Förderung aus Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.