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Menschen reden gerne über Heimat, Wurzeln und Wurzellosigkeit - es gibt kaum Wörter im deutschen Sprachgebrauch, die küchen-psychologisch so aufgeladen sind und dennoch so wenig aussagen. Wie kann ein Land, eine Community, eine Stadt oder auch nur eine Wohnung zu einem Zuhause werden?
MIT Daniel Schreiber (Autor) und Lana Lux (Autorin)
Daniel Schreiber hat zu der Frage, was "Zuhause" bedeutet, einen der klügsten Essays dieser Welt geschrieben, aus dem gelesen wird: "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (2017, Hanser Verlag Berlin). Sein Buch "Allein" ist seit 46 Wochen auf der erweiterten Spiegel-Bestsellerliste. Er lebt in Berlin und übersetzt aus dem Englischen.
Lana Lux, geboren 1986 in Dnipropetrowsk/Ukraine, beschäftigt sich in ihrem Schreiben mit ähnlichen Fragestellungen. Ihr jüngster Roman "Jägerin und Sammlerin" (2020, Aufbau) erzählt eine Geschichte vom Aufwachsen in der Fremde.
Auf der Bühne werden die beiden ein Gespräch führen.
Die Veranstaltung ist Teil des Thementages "EXIL – ИЗГНАНИЕ – المنفى"