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Die Liebe ist das große Thema des Theaterstücks von Joël Pommerat, einer der bedeutendsten lebenden Dramatiker Frankreichs. Inspiriert von Schnitzlers "Reigen", Tschechows Einaktern und Ingmar Bergmans "Szenen einer Ehe" beleuchtet er in 19 verschiedenen Geschichten alle Facetten des Themas für unsere Zeit, macht aus alltäglichen Begebenheiten poetische Erzählungen, entdeckt kleine und große Liebesdramen, die er schonungslos und mit feinsinnigem Humor zu Papier bringt.
Pommerat interessiert sich für die existentiellen Herausforderungen des Alltags, die Liebe zwischen einem Pfarrer und einer Prostituierten, zwei Psychiatrie-Patienten… Eine Beziehung scheitert am Fehlen der Liebe – eine andere daran, dass die Liebe allein zum Gelingen nicht reicht. Was bedeutet Liebe im Zeitalter des Individualismus und der unbegrenzten Möglichkeiten?
Eine Produktion von Schauspiel Frankfurt.
- Oliver Reese Regie
- Hansjörg Hartung Bühne
- Elina Schnizler Kostüme
- Musik
- Frank Kraus, Dietrich Baumgarten Licht
- Sibylle Baschung Dramaturgie