BE_Die schwarze Flotte

© Birgit Hupfeld

Die schwarze Flotte

von Anne-Kathrin Schulz, frei nach einer Recherche von Cecilia Anesi, Frederik Richter, Giulio Rubino und David Schraven (CORRECT!V)
Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
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Theaterkasse

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Fausts Studierstube: Spannender Recherche-Krimi über Schmuggel und Verbrechen im Mittelmeer.

Es ist wohl eines der zynischsten wirtschaftlichen Erfolgsmodelle der Gegenwart: Schrottreife Frachter werden mit Menschen vollgestopft, die bis zu 6000 Euro für ihren Transfer von der Türkei bis an die italienische Küste bezahlen. Bis zur menschenverachtenden Havarie vor der europäischen Küste haben die Frachter der "schwarzen Flotte" bereits zahlreiche Fahrten mit illegalen Waffentransporten und Drogenlieferungen hinter sich: Krieg ist ihr lohnendes Geschäft für den illegalen Transport von Menschen, Waffen, Drogen zwischen Schwarzem Meer, Mittelmeer und den afrikanischen Ostküsten.

Wer hinter den riesigen Frachtschiffen steckt und wohin der Profit fließt, hat das gemeinnützige Recherchezentrum CORRECT!V 2014 und 2015 recherchiert – Anne-Kathrin Schulz, Dramaturgin und Autorin am Schauspiel Dortmund, hat auf Grundlage der reichen Ergebnisse von CORRECT!V einen Monolog für Schauspieler Andreas Beck geschrieben.

Gastspiel Schauspiel Dortmund

Gazettengeraune

"Ganz, ganz großes Schauspielertheater, aber eben mit extrem wichtigen politischen Inhalten."WDR

"Fast zwei Stunden ist Andreas Beck allein mit sich und dem Publikum, umgeben von Karten, Globen, Tafeln und gelegentlichen Videoeinspielungen. Fast spielerisch wirkt dieser Schauspieler selbst dann, wenn es um komplizierte Zusammenhänge geht. Und wie er da das Textkonvolut im Griff hat, lässt er an entscheidenden Stellen auch den Humor nicht zu kurz kommen. Das 'großartig' zu nennen, wäre noch stark untertrieben."Westfälische Allgemeine Zeitung

"Es hätte ein akademischer Vortrag werden können, das trockene Protokoll einer Recherche zu Menschenhandel und Waffenschmuggel. Wurde es aber nicht. Weil der famose Andreas Beck die Dinge lebendig erklärt, der Figur des Spürhundes eine menschliche Note verleiht, und Kay Voges' Regie lässigen Humor einstreut."Ruhr Nachrichten