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Es drohen dunkle Zeiten, für einige von uns sind sie schon jetzt sehr finster. Wir haben das Glück, in einem Land zu leben, dessen Verfassung zuvorderst die Würde des Menschen als unantastbar anerkennt. Anders, mit den Worten George Taboris ausgedrückt: Jede:r ist Jemand! Leider sehen wir sie jedoch angetastet, jeden Tag. Spätestens seit dem 7. Oktober, aber auch mit der immer weiter erstarkenden Rechten, drohen wir das Gemeinsame zu verlieren, das uns diese Würde garantiert. Um ein Zeichen gegen Menschenhass zu setzen, gegen Antisemitismus, Islamophobie und Rassismus gleichermaßen, veranstaltet das Berliner Ensemble mit Igor Levit und Michel Friedman sowie vielen weiteren Freund:innen erneut ein Solidaritätskonzert.
Der Erlös der Veranstaltung wird zu gleichen Teilen der GFF – Gesellschaft für Freiheitsrechte e.V. sowie GermanDream gGmbH gespendet.
Das Berliner Ensemble veranstaltet am 4. Juni um 20.00 Uhr im Großen Haus erneut zusammen mit Igor Levit und Michel Friedman ein großes Solidaritätskonzert. Unter dem Titel "Jede:r ist jemand" nach einem Zitat von George Tabori soll die Veranstaltung mit zahlreichen namhaften Gäst:innen ein Zeichen gegen Hass setzen – gegen Antisemitismus, Islamophobie und Rassismus gleichermaßen. Der Erlös der Veranstaltung wird gespendet.
"Es drohen dunkle Zeiten, für einige von uns sind sie schon jetzt sehr finster. Wir haben das Glück, in einem Land zu leben, dessen Verfassung zuvorderst die Würde des Menschen als unantastbar anerkennt. Anders, mit den Worten George Taboris ausgedrückt: Jede:r ist Jemand! Leider sehen wir sie jedoch angetastet, jeden Tag. Spätestens seit dem 7. Oktober, aber auch mit der immer weiter erstarkenden extremen Rechten, drohen wir das Gemeinsame zu verlieren, das uns diese Würde garantiert." (Oliver Reese)
Neben Igor Levit und Michel Friedman treten an diesem Abend u.a. Shila Behjat, Navid Kermani, Katharine Mehrling, Herta Müller, Jocelyn B. Smith, Bettina Wegner und Karsten Troyke, Meo Wulf, das Ramal Ensemble, Yonii, Xin Tan sowie Bettina Hoppe und Joyce Sanhá aus dem Berliner Ensemble auf, um mit Musik und Reden gemeinsam ein deutliches Signal gegen Hass zu senden. Nach der Veranstaltung "Gegen das Schweigen. Gegen Antisemitismus" im November letzten Jahres ist es das zweite Solidaritätskonzert seit dem Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober und dem darauf folgenden Krieg in Gaza, für das das Berliner Ensemble namenhafte Gäst:innen zusammenbringt .
Der Erlös der Veranstaltung wird zu gleichen Teilen der GFF – Gesellschaft für Freiheitsrechte e.V. sowie der GermanDream gGmbH gespendet. Beide Organisationen setzten sich für die Verteidigung unserer Grundrechte sowie ein demokratisches und gleichberechtigtes Miteinander ein. Die GFF verteidigt die Grund- und Freiheitsrechte mit rechtlichen Mitteln, um Demokratie und Zivilgesellschaft zu fördern, Diskriminierung und Ausgrenzung zu bekämpfen und für alle Menschen gleiche Rechte und soziale Teilhabe durchzusetzen. GermanDream ist eine parteiübergreifende, unabhängige Bildungsbewegung, die sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die Vermittlung von freiheitlich-demokratischen Werten, Chancengerechtigkeit und Teilhabe einsetzt.
- Michel Friedman
- Bettina Hoppe
- Navid Kermani
- Igor Levit
- Katharine Mehrling
- Herta Müller
- Joyce Sanhá
- Jocelyn B. Smith
- Bettina Wegner
- Meo Wulf
- Ramal Ensemble
- Yonii
- Xin Tan
- BE-Tanzorchester
- Josefin Platt
- Different Voices of Berlin
- Shila Behjat
- Volker Holly Schlott
- Karsten Troyke
- Johannes Nölting Dramaturgie