Othello

von William Shakespeare
Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
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Theaterkasse

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Der reguläre Vorverkauf für alle Vorstellungen im Januar bis 2. Februar läuft! Unsere Theaterkasse hat montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet.

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Der schwarze General Othello wird von den weißen Venezianern bewundert, solange er für sie siegt. Als er die reiche Desdemona heiratet, scheint sein Glück perfekt. Aber sein Fähnrich Jago sieht die Lücke, die der Teufel ließ. Er steigert die Sorge des Generals, dass er nur geduldet und nicht geliebt wird, ins Maßlose. Gegen die Wunden des alltäglichen Rassismus kann Desdemonas Liebe nichts ausrichten. Das Monster der Eifersucht erwacht und reißt alle in den Tod. Shakespeares Tragödie über den Fremden, der gebraucht und zugleich verachtet wird, trifft ins Herz aller Debatten über Diskriminierung. Solange die Stigmatisierung in den Strukturen reproduziert wird, sind die Verletzungen zu groß, als dass ein einzelner guter Mensch sie heilen könnte.

  • Michael Thalheimer Regie
  • Olaf Altmann Bühne
  • Nehle Balkhausen Kostüm
  • Bert Wrede Musik
  • Ludwig Wandinger Musician
  • Ulrich Eh Licht
  • Bernd Stegemann Dramaturgie
  • Marcus Crome Choreinstudierung/-Leitung
  • Oliver Berger, Maren Claus, Samia Dauenhauer, Florian Denk, Werner Feja, Gero von Freeden, Thomas Gerlach, Annina Görlich, Bettina Haeske, Anika Hansen, Rainer Heidenreich, Thilo Herrmann, Fritz Walter Huste, Uta Jacobi, Vincent Kadus, Petra Koerdt, Henry Kotterba, Gesina Krebber, Danja Schilling, Peter Simlinger, André Skupin, Regina Törn, Elen Vidovic, Cristina Viegas, Sonia Wagemans, Kathrin Wilke, Helge Witt, Julita Witt, Martina Ysker, Maja Zećo Chor

Pressestimmen

"Ein Feuerwerk aus Eifersucht, Leidenschaft und Intrigen, getragen von starken Schauspielern."RBB Inforadio

"Ein beeindruckend kluger und konsequenter Abend."Neues Deutschland

"Ingo Hülsmann ist als Othello ein markiger wie ein stummer Schrei, ein Fanal des Leidens und ein Inbegriff hirnloser Männlichkeit. Er spielt mit spektakulärer Intensität und voll verzehrender Ekstase, als wäre das die Rolle, auf die er immer gewartet hat und der er, weil sie ihm alles abverlangt, auch alles geben kann: ein Ereignis!"Märkische Oderzeitung

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