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Seit der französischen Revolution 1789 werden die beiden politischen Grundgegensätze mit "links" und "rechts" bezeichnet. Doch was meinen diese Zuschreibungen überhaupt? Welche Weltbilder und welches Menschenbild stehen hinter diesen politischen Standpunkten? Und wie sehen sich die Gruppierungen selbst?
Verschiedenste Alternativen binärer Gegenüberstellungen unterschiedlicher politischer Lager stehen sich derweil gegenüber: Sollen wir statt "links" und "rechts" eher von denjenigen sprechen, die für eine "offene" Gesellschaft oder eben für eine "geschlossene" stehen?; besser von "Antiautoritären" vs. "Autoritären" reden oder liegt der Gegensatz eher in "Technokratie" gegen "Populismus"? Wofür stehen all diese Bezeichnungen und welche gesellschaftlichen Ziele verfolgen sie? Wo liegen die Bedrohungen für eine pluralistische, liberale Demokratie? Wie steht es dabei um die Errungenschaften des intersektionalen Feminismus, Anti-Rassismus und der internationalen Menschenrechte?
Mit Liane Bednarz (Juristin & Autorin), Silke van Dyk (Soziologin)
Moderation Mladen Gladic (Der Freitag)
EINTRITT FREI