Mit der emeritierten Talkshow-Moderatorin und Journalistin Anne Will besucht Marion Brasch Matthias Brandts Solo-Abend über die Identität des Menschen. In "Mein Name sei Gantenbein" von Max Frisch wechselt nicht nur der Schauspieler ständig die Rollen sondern mit ihm auch das Publikum.
Im anschließenden Gespräch kommen die Gedanken, über die Rollen, die wir im täglichen Leben selbst spielen hoch, Marion präsentiert Ideen von Blockuniversen und Parallelwelten und Anne Will hat ihre persönliche Ausgabe von Max Frischs Roman, die sie mit 17 Jahren gelesen hat, dabei. Das Finale der ersten Staffel von "Wie war's?".
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Stellen Sie sich vor, Sie lassen alles hinter sich und fangen noch einmal neu an: andere Stadt, anderer Beruf, andere Liebschaft. Stellen Sie sich vor, es wäre an Ihnen, Ihr Leben zu gestalten; Sie selbst würden bestimmen, wie ihr Leben verläuft… Aber Moment: Tun wir das nicht? Wie würden wir denn leben, wenn wir nur anders könnten? Was würden wir tun, wenn wir nur anders wollten? "Mein Name sei Gantenbein" treibt Max Frischs Lebensfrage danach, wer wir sind und wer wir sein könnten, auf die Spitze und gibt der Zweifelhaftigkeit des modernen Menschen eine Stimme.
Regisseur und Intendant Oliver Reese hat eine eigene Bearbeitung des letzten großen Frisch-Romans inszeniert – mit Matthias Brandt, der dafür nach 20 Jahren auf die Bühne zurückkehrt ist.
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