Magazin

Herzlich Willkommen im digitalen Magazin des Berliner Ensembles! 

 

Wir laden Sie ein, sich hier in unserem neuen Digitalen Magazin mit vertiefenden Texten, Videos und Podcasts, Hintergrundinformationen und weiteren Fragestellungen sowie Fährten für eigene Gedanken auf ihren Theaterbesuch einzustimmen. 

Hier finden Sie Informationen, die Ihren Blick auf einen Theaterabend erweitern können, oder Sie entdecken Unbekanntes, das Sie vielleicht nie gesucht hätten, aber dennoch aufschlussreich für Sie ist. 

Schauen Sie sich um und stöbern Sie durch unser Magazin. Nutzen Sie dafür auch unsere praktischen Filter.

Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
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Theaterkasse

+49 30 284 08 155
theaterkasse@berliner-ensemble.de

Der Vorverkauf für alle Vorstellungen im Dezember bis 5. Januar läuft! Unsere Theaterkasse hat montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet.

  • "Ein Projekt über Wirklichkeit, Wahrheit und Erfindung"

    Bis zur eigenen Schmerzgrenze und darüber hinaus hat sich Karl Ove Knausgård in seinem autofiktionalen Romanprojekt auch selbst herausgefordert. Ein Gespräch mit Übersetzer und Literaturkritiker Peter Urban-Halle über Knausgård, sein Werk und aktuelle Bezüge.

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  • "Der menschliche Faktor ist unser kuratorischer Auftrag."

    Filmemacherin Andrea Schumacher, Komponist Tommy Finke und Regisseur Kay Voges im Gespräch mit dem Fachmagazin "page" über ihre Inszenierung von Sibylle Bergs "RCE", den Einsatz von KI in Video und Ton sowie den kollaborativen künstlerischen Ansatz.

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  • Das Lexikon zum Hacken

    Von Clouds, Blockchain und Open-AI ­– wir erklären die wichtigsten Begriffe aus dem Cyberspace rund um den Vorstellungsbesuch bei "RCE".

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  • Snowden: NSA kurz davor, das Internet zu übernehmen

    Der US-Senat hat mit großer Mehrheit dafür gestimmt, den umstrittenen Abschnitt 702 des Foreign Intelligence Surveillance Act (FISA) um zwei weitere Jahre zu verlängern und um einen "Stasi-Paragrafen" für die NSA-Spionage zu erweitern. Edward Snowden warnt, die NSA sei damit kurz davor, das Internet zu übernehmen.

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  • Wie reden über Gaza?

    In Deutschland über den "Nahostkonflikt" zu sprechen tut weh. Das Thema polarisiert die Gesellschaft, entzweit Freundeskreise und seit dem 7. Oktober, seit dem Terroranschlag der Hamas und dem Krieg in Gaza, ist wenig Raum geblieben für differenziertes Sprechen. Wie finden wir zurück ins Gespräch? Die Aufzeichnung der Podiumsdiskussion "Über Gaza reden" zum Start der neuen Diskurs-Reihe "Gaza-Talks" mit Alena Jabarine.

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  • Wie war's, Iris Gavric und Matthias Renger?

    Instagram-Powercouple Iris Gavric und Matthias Renger kennen sich mit Beziehungen und deren "Shitmoves" aus. Wer eignet sich also besser, um den neuen Psychothriller "Ellen Babić" von Marius von Mayenburg einem Beziehungsrealitätscheck zu unterziehen? Eine neue Folge unseres Podcasts "Wie war's?" mit Marion Brasch und Schauspielerin Bettina Hoppe.

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  • "Das große Geschenk des Theaters ist es, gegenwärtig zu sein"

    BE-Schauspielerin Bettina Hoppe über erschütterte Gewissheiten, zwischenmenschliche Abhängigkeiten und das Thema Machtmissbrauch in ihrem neuen Stück "Ellen Babić" im Gespräch bei radioeins.

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  • Proben bei "RCE": Backstage bei der Weltrevolution

    In Sibylle Bergs jüngstem Roman "RCE #RemoteCodeExecution" rekrutiert eine Gruppe von Computernerds ein Netzwerk an Hacker:innen in ganz Europa, um eine Revolution in Gang zu bringen und das herrschende System mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Backstage-Fotograf Moritz Haase hat die Proben besucht und gibt einen ersten Einblick.

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  • Wie war's, Samuel Meffire?

    Als ehemaliger Polizist und jetzt Schriftsteller interessiert sich Samuel Meffire ("Sam, ein Sachse") für die Abgründe der Menschen, wo er bei Sibylle Berg schon einmal an der richtigen Adresse ist. Gemeinsam mit Ausstatter Sita Messer besprechen sie die Chancen und Risiken von Technologie für unsere Demokratie – und die Auswirkungen auf unser tägliches Leben. 

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  • Die Frau, die aufhörte zu sprechen

    Linda Boström Knausgård im Videogespräch (2017) über ihr literarisches Werk, ihr Leben mit Karl Ove Knausgård und die Wechselwirkungen zwischen Schweigen und Liebe.

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  • Ein mehrdimensionaler Tatort

    Hedda Gabler lebt ein Leben voller Konventionen. Sie ist gefangen: in ihrer Ehe, in ihrer Zeit und in einem Theaterstück. Hedda ist Antiheldin, Vorreiterin und Rätsel zugleich. Was treibt sie in ihren scheinbar destruktiven Handlungen an? Was macht sie aus? Ihre Sehnsucht? Ihr Stolz? Ihre Taten?

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  • Little Drummer Boy

    Zur 150. Vorstellung von Oliver Reeses Inszenierung der "Blechtrommel" nehmen wir Sie mit hinter die Kulissen von Nico Holonics großer Oskar Matzerath-Show und verraten Ihnen einige Geheimnisse der vergangenen 149 Vorstellungen.

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  • Wessen Kampf?

    Aus dem autofiktionalen, schonungslosen Sechsteiler "Min Kamp" des norwegischen Schriftstellers Karl Ove Knausgård wählt die Regisseurin Yana Ross für ihre Theateradaption Fragmente aus den ersten Teilen "Sterben" und "Lieben" sowie aus dem letzten Teil "Kämpfen". Worum es dabei geht, verrät Produktionsdramaturgin Amely Joana Haag.

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  • Was ist der Preis unserer Freiheit?

    Juri Andruchowytsch ist der wohl wichtigste Kulturbotschafter seines Landes, der Ukraine. Er beschreibt so ironischen wie leidenschaftlich in Reden und Essays den ukrainischen Kampf um und für Europa. So auch in seinem neusten Essayband „Der Preis unserer Freiheit“. Natascha Freundel stellt das Buch für rbbkultur vor.

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  • Wie war's, Hendrik Bolz?

    Rapper und Schriftsteller Hendrik Bolz traut sich nach vielen Jahren wieder ins Theater und schaut gemeinsam mit Gastgeberin Marion Brasch "Herr Puntila und sein Knecht Matti". Im anschließenden Gespräch mit Puntila-Darsteller Sascha Nathan entdeckt Bolz, wie Macht- und Klassenfragen aus dem Stück auch sein bisheriges Leben geprägt haben.

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  • "Kunst ist nicht Self Care, Kunst muss unangenehm sein"

    "Im deutschsprachigen Theaterbetrieb ist Koležnik eine Ausnahmeerscheinung": Die slowenische Theaterregisseurin Mateja Koležnik bewegt sich gegen den Strom postmoderner Theaterinszenierungen. "Die schmutzigen Hände" ist bereits ihre vierte Arbeit am Berliner Ensemble. Journalist Jakob Hayner hat sie für die "Welt" bei den Proben getroffen und mit ihr über ihre Arbeit und unsere Gesellschaft, Hegel, klassisches Theater und dunkle Zeiten gesprochen.

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  • Probeneinblicke zu "Ellen Babić"

    Aktuell proben Oliver Reese, Bettina Hoppe, Lili Epply und Tilo Nest an einem Psychokrimi über das feine Netz zwischenmenschlicher Abhängigkeiten, erschütterte Gewissheiten, Machtmissbrauch und über Dynamiken, die in unser aller Beziehungen wirken. Fotograf Moritz Haase hat die Proben besucht.

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  • Wie war's, Thilo Mischke?

    Eine ostdeutsche Perspektive auf die totalitäre Dystopie von George Orwells "1984" bringt Journalist und Fernsehmoderator Thilo Mischke mit, der diese im Gespräch mit Marion Brasch und Schauspielerin Pauline Knof auf seine Aktualität hin überprüft und erstaunliche aktuelle Bezüge herstellt. Wie's war hören Sie in dieser Podcastfolge.

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  • "Der Stachel der Demokratie"

    Ein Gespräch mit dem Philosophen und Sozialwissenschaftler Robin Celikates über Formen des Protestes, über Macht und Demokratie – und deren Relevanz für demokratische Systeme.

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  • Könnte er anders?

    Jean-Paul Sartres Stück "Die schmutzigen Hände" zählt zu einem der Klassiker der Literatur und verhandelt Themen von Politik, Macht und Gesellschaft. Doch worum geht es im Stück eigentlich genau? Dramaturgin Karolin Trachte über die Handlung des Stückes und die Frage: Könnte er anders?

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  • Alireza Daryanavard im Gartenhaus des Berliner Ensembles, hinter ihm Bilder an einer Wand und ein Umzugskarton

    "Mit jedem Widerstand verschwindet ein Stück Angst"

    Ein Gespräch mit WORX-Regisseur Alireza Daryanavard über seine Arbeitspraxis, seine beiden Inszenierungen am Berliner Ensemble und die Themen, die ihn im Theater antreiben.

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  • Ein Portrait von Franz Kafka aus dem Jahr 1923

    "Ein Autor, der unbedingt auch gehört werden sollte"

    Zum Auftakt des Kafka-Jahres liest Sven Regener aus seinem dritten, unvollendeten Romanfragment "Amerika". Was Regener, der dazu eine Lesereihe im Berliner Ensemble startet, an Kafkas Texten und dem Autor selbst fasziniert, hat er uns im Gespräch verraten.

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  • "Die eigene Identität erfahren kann man nur im Austausch mit anderen."

    Unsere Gesellschaft ist von Vereinzelung und Individualisierung geprägt: Was macht das mit unserer Identität – auch innerhalb von Gruppen? Soziologin Alexandra Schauer gibt Antworten auf die Fragen, die in Brechts Stück "Mann ist Mann" verhandelt werden.

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  • Warum bin ich, wer ich bin?

    Keines von Brechts Stücken existiert in so vielen Versionen, wie "Mann ist Mann": Dramaturg Lukas Nowak geht der Frage nach der Austauschbarkeit und dem Verlust von Individualität in einem Kollektiv in seiner Einführung zum Stück nach.

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  • Probeneinblicke zu "Die schmutzigen Hände"

    Backstage-Fotograf Moritz Haase hat die Proben von Mateja Koležnik für ihre Inszenierung von "Die schmutzigen Hände" besucht. Werft mit uns einen Blick auf die Probebühne.

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  • Eine Geschichte des Widerstands

    Mit seinem ersten Theaterabend am Berliner Ensemble erzählen Alireza Daryanavard und Mahsa Ghafari die Geschichte im Wechsel zwischen Erzählebene und konkreter Situation schlaglichtartig eine Geschichte des Widerstandes in Iran.

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  • Kein Diktator der Welt kann den Lauf der Jahreszeiten verhindern

    Wer oder was beeinflusst meine Wirklichkeit? Dramaturgin Sibylle Baschung spricht mit Regisseur Luk Perceval und dem Musiker Rainer Süßmilch über Antworten von George Orwell in seinem Roman "1984" auf Fragen unserer Gegenwart.

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  • George Orwell – eine Kassandra der Moderne?

    Seine dystopischen Zukunfsvisionen aus "1984" wirken aktueller denn je: Anthropologe und Psychosomatiker Gerhard Danzer geht in einem langen Essay der Frage nach, ob Orwell eine moderne Kassandra ist.

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  • Eine Idee lässt sich nicht töten

    Der Atheist George Orwell betont mit seinem Roman "1984" die religiöse Dimension totalitären Machtstrebens und fragt: beherrscht das Denken die Wirklichkeit? Und wenn ja - was dann?

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  • Es kann doch nur noch besser werden

    Prima Leben?!

    Abrissparty im Metaverse: Sibylle Bergs neuster Theatertext "Es kann doch nur noch besser werden" zeigt, wie schlecht es um unsere (digitale) Zukunft bestellt ist; und warum man trotzdem Spaß daran haben darf.

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