Matthias Brandt in "Der Autor und das Theater"

Reihe "Stimmen aus einem leeren Theater"

Das Berliner Ensemble präsentiert eine neue Folge der Lockdown-Filmreihe "Stimmen aus einem leeren Theater", die Monologe im verwaisten Theaterraum vorstellt. In dieser Ausgabe widmet sich der Schauspieler Matthias Brandt einer Rede von Max Frisch aus dem Jahr 1964 mit dem Titel "Der Autor und das Theater". 

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Max Frisch widmet sich in dieser Rede, die er 1964 bei der Dramaturgentagung in Frankfurt/Main gehalten hat, mit einem Gedankenexperiment, in dem die Theater geschlossen sind, der Frage: Was fehlt eigentlich ohne Theater? Fast 60 Jahre später ist das Gedankenexperiment Realität geworden und Frischs Überlegungen vielleicht dringlicher denn je. Matthias Brandt entdeckte den Text, zusammen mit dem Filmemacher Andreas Deinert erarbeitete Brandt anschließend diesen fünzehnminütigen Film für das Berliner Ensemble.