WORX

Fazit und Ausblick: Das war WORX 2023/24

Alireza Daryanavard und Heiki Riipinen haben ein Jahr lang das Programm im Werkraum gestaltet. Zum Abschluss des Jahres sprechen sie mit Co-Leiterin Clara Topic-Matutin über ihre Inszenierungen, ihre Arbeitsweisen und darüber, was folgt.

Von Alireza Daryanavard, Heiki Riipinen und Clara Topic-Matutin | 10.06.24
Alireza Daryanavard und Heiki Riipinen

© Moritz Haase

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Seit Herbst 2022 bietet das Berliner Ensemble mit WORX ein internationales Residenzprogramm für junge Regie. Pro Spielzeit werden zwei Regisseur:innen von einer Jury ausgewählt und erhalten als Artists in Residence für ein Jahr ein Festengagement am Haus. Für den Zeitraum wird den Künstler:innen ein geschützter Raum für deren Entwicklung zur Verfügung gestellt. Beide realisieren jeweils zwei Premieren mit inhaltlicher und formaler Freiheit im Werkraum, begleitet von ergänzenden Veranstaltungen und Diskursformaten.

Die aktuelle WORX-Spielzeit eröffnete der norwegische Regisseur Heiki Riipinen mit dem Projekt "Insomnia", in dem er das Publikum zu einer sechsstündigen Reise durch die Nacht einlud. Der iranische Regisseur Alireza Daryanavard setzte sich zusammen mit Co-Autorin Mahsa Ghafari und dem Ensemble in "Chronik der Revolution" anhand von Recherchen, Interviews und Originalquellen mit der 100-jährigen Geschichte des Widerstands in Iran auseinander. Die zweiten Produktionen "Hedda" und "Peitschenstück" waren im Rahmen der Werkschau ebenfalls zu sehen.

Beide Regisseure geben einen Einblick in ihre Arbeit, sowie einen Ausblick auf ihre Zeit nach ihrer Residency. Dieser Podcast ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung "WORX im Gespräch" vom 7. Juni im Neuen Haus des Berliner Ensembles.

3 Tage Werkschau / 2 Spielstätten / 6 Vorstellungen

2 Gesprächsrunden / 631 Zuschauer:innen

6 Worxianer:innen aus drei Jahrgängen

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