Berlin, Ende der Zwanzigerjahre: In Gabriele Tergits erstem Roman, der sie 1931 schlagartig berühmt machte, erzählt sie nicht nur vom Aufstieg und Fall des Volkssängers Käsebier, sondern auch von der schillernden Dynamik einer ganzen Stadt. Aus dem Geheimtipp Käsebier wird schnell ein Megastar, von dessen möglicher Erfolgsgeschichte alle einen Teil mitnehmen wollen. Käsebier wird hemmungslos vermarktet.
Pointierte und hochkomische Dialoge machen neben der präzisen Schilderung der gesellschaftlichen Milieus den Reiz von Tergits Roman aus; ein Roman, wie geschaffen für Katharina Thalbach mit ihrer unverwechselbaren "Berliner Schnauze". Zeit ihres Lebens überzeugt sie nicht nur als große Komödiantin sondern auch als publikumsnahe Schauspielerin in Film und Theater.
- Oliver Reese Szenische Einrichtung
- Katja Pech Ausstattung
- Jörg Gollasch Musik
- Steffen Heinke Licht
- Sibylle Baschung Fassung