© Jörg Reinhardt

Raimund Orfeo Voigt

Raimund Orfeo Voigt studierte Szenografie in der Meisterklasse von Prof. Erich Wonder an der Akademie der Bildenden Künste in Wien welche er mit Auszeichnung abschloss.
Mehrere Jahre assistierte er bei Erich Wonder und Robert Wilson. 2011/ war er Lehrbeauftragter an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Für das Bühnenbild von "Verbrennungen" (R: Anna Badora) erhielt er eine Nominierung beim Nestroypreis 2010 in der Kategorie Bester Nachwuchs. 2019 erhielt er den Nestroypreis in der Kategorie "Beste Austattung" für "Der einsame Weg" von Arthur Schnitzler, Theater in der Josefstadt und für "Sommergäste" von Maxim Gorki, Salzburger Festspiele. 2020 wurde er bei den International Opera Awards nominiert zum "Designer des Jahres". 

Voigt schuf Bühnenräume für u. a. Anna Badora, Andrea Breth, Jan Philipp Gloger, Matthias Hartmann, Mateja Koležnik, Tilman Hecker, Alexandra Liedtke, Christof Loy, Christiane Pohle, Árpád Schilling und  Marco Štorman. 
Er arbeitete an verschiedenen Theater- und Opernhäuser u.a. am Berliner Ensemble, Theater Basel, Schauspiel Düsseldorf, Oper Frankfurt, Schauspiel Leipzig, Staatstheater Karlsruhe, Residenztheater München, Bayrische Staatsoper München, Staatsoper Stuttgart, Burgtheater Wien, Theater in der Josefstadt, Wiener Staatsoper, Salzburger Festspiele, Schauspielhaus Graz, Grand Théatre de Genève, Teatro alla Scala Milano, Kungliga Operan Stockholm, Teatro Real Madrid und De Nationale Opera Amsterdam.

Bühnenbilder für Inszenierungen von Mateja Koležnik enstanden unter anderem für "Der Henker" am Burgtheater/Akademietheater, "Nichts von mir"am Berliner Ensemble, "Yerma" am Theater Basel, "Ein Volksfeind", "Tartuffe", "Nora", "Oedipus" am Residenztheater München. Mit Andrea Breth "Marija" am Düsseldorfer Schauspielhaus, "Blaue Spiegel" und "Drei mal Leben" am Berliner Ensemble. Weitere Arbeiten für Anna Badora, Annette Raffalt, Christiane Pohle und entstanden am Wiener Burgtheater, Schauspielhaus Graz, Berliner Ensemble, Düsseldorfer Schauspielhaus, Residenztheater München, Staatstheater Mainz, am Schauspiel Leipzig sowie bei den Salzburger Festspielen und den Münchner Opernfestspielen. 

Zu seinen jüngsten Opernarbeiten zählen "Capriccio" am Teatro Real Madrid und "Eugen Onegin" an der Oper Oslo mit Christof Loy, "Lohengrin" an der Staatsoper Stuttgart mit Árpád Schilling, "Samson et Dalila" an der Wiener Staatsoper mit Alexandra Liedtke, "Eine florentinische Tragödie / Gianni Schicchi" an der Nationale Opera Amsterdam mit Jan Philipp Gloger, "Der Freischütz" an der Mailänder Scala und "La Bohème" und "Fidelio" am Grand Théâtre de Genève mit Matthias Hartmann sowie "Parsifal" am Theater Bremen mit Marco Štorman. 

 

 

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