Magazin

Herzlich Willkommen im digitalen Magazin des Berliner Ensembles! 

 

Wir laden Sie ein, sich hier in unserem neuen Digitalen Magazin mit vertiefenden Texten, Videos und Podcasts, Hintergrundinformationen und weiteren Fragestellungen sowie Fährten für eigene Gedanken auf ihren Theaterbesuch einzustimmen. 

Hier finden Sie Informationen, die Ihren Blick auf einen Theaterabend erweitern können, oder Sie entdecken Unbekanntes, das Sie vielleicht nie gesucht hätten, aber dennoch aufschlussreich für Sie ist. 

Schauen Sie sich um und stöbern Sie durch unser Magazin. Nutzen Sie dafür auch unsere praktischen Filter.

Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
Kontakt & Anfahrt

Theaterkasse

+49 30 284 08 155
theaterkasse@berliner-ensemble.de

Der Vorverkauf für alle Vorstellungen bis 3. November 2024 läuft. Unsere Theaterkasse hat montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet.

  • "Nichts Schönes soll es geben!"

    Ein Gespräch über Jugend und Gewalt und eigene Erfahrungen in der DDR mit dem Rapper und Schriftsteller Hendrik Bolz aka Testo vom Hip-Hop-Duo "Zugezogen Maskulin".

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  • Berliner Spaziergang

    Die Berliner Morgenpost hat BE-Schauspieler Marc Oliver Schulze zu einem Spaziergang eingeladen. Während einer RUNDE durch den Volkspark Friedrichshain spricht Schulze u.a. über seine Arbeit hier im Ensemble, Brecht und toxische Männerrollen.

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  • "Wir leben in Fetzen, in Fragmenten."

    Der Journalist Hans-Dieter Schütt hat die Proben zu Andrea Breths Inszenierung von "Ich hab die Nacht geträumet" begleitet und spricht mit ihr über den Probenprozess, die Poesie der Träume und darüber, was die Zuschauer:innen an diesem besonderen Theaterabend erwartet.

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  • "Alle dürfen sich blamieren"

    Regisseurin Andrea Breth im Interview mit ZEIT-Journalist Peter Kümmel über ihren Theaterabend "Ich hab die Nacht geträumet", über die Fallhöhe der Meister, das Wunder der Verwandlung und die Kunst, einen Vorhang zu öffnen.

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  • Fritzi Wartenberg im Werkraum des Berliner Ensembles

    "Wege für neue Sicht- und Umgangsweisen"

    Dramaturgin Clara Topic-Matutin im Gespräch mit Regisseurin Fritzi Wartenberg zu "Alias Anastasius".

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  • "Der Handelnde ist immer gewissenlos"

    Lion Feuchtwanger betrachtete die gesellschaftspolitischen Vorgänge in seinem Werk genau, dennoch schrieb er, dass er "an Politik durchaus nicht interessiert" sei. Anne Hartmann hat aufgeschrieben, wie Feuchtwanger und seine Zeit im Zusammenhang standen und warum ihn die Politik Zeit seines Lebens nicht losgelassen hat.

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  • Die Denormalisierung bestehender Machtverhältnisse

    Das Autor:innenduo Matter*Verse über ihren neuen Theatertext "Alias Anastasius", der im Rahmen von WORX für Regisseurin Fritzi Wartenberg entstand.

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  • Ein schonungsloses Zeugnis

    "Das Ereignis" ist ein schonungsloses Zeugnis, welches rückblickend von einer illegalen Abtreibung der Ich-Erzählerin während ihres Studiums in Frankreich im Jahr 1963/64 berichtet. Von verschiedenen Zeitebenen aus sucht die Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux eine wahrhaftige Sprache für ihre Erinnerungen über ein bis heute oft verschwiegenes und dennoch kollektives Thema. 

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  • "Die Sezierung einer Abtreibung"

    Schauspielerin Pauline Knof verrät im Interview mit der Berliner Morgenpost, wie "Das Ereignis" am Berliner Ensemble auf die Bühne kommt.

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  • Den Punkt macht er trotzdem

    Im Tennisclub "Netzroller" versammeln sich in dieser Inszenierung zehn Figuren, die Anton Tschechows Stück "Iwanow" entsprungen sind. Wie bei Tschechow kreisen sie ums Geld – die Zinsen sind fällig und die Rechnungen offen. Die Einführung von Dramaturgin Karolin Trachte.

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  • Das Ringen um die Dreigroschenoper

    Mit ihren legendären Songs und einer unverschämt wie klug auf Sozialkritik umgearbeiteten, im Kern trivialen Geschichte um Liebe, Verrat, Geschäft und Moral wurde die 1928 am Berliner Ensemble uraufgeführte "Dreigroschenoper" zu einem weltweiten Überraschungshit. Doch wie kam es zu dieser Inszenierung?

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  • Freiheit und Gewalt

    Wie frei ist der Mensch und liegt Freiheit in der Individualität oder gerade im Gemeinsamen? Diese Frage erkundet der Kultroman "Clockwork Orange" von Antony Burgess. Worum es im Stück geht, hat Dramaturg Johannes Nölting zusammengestellt.

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  • Sartre: Ein Freund des Kommunismus?

    Der französische Philosoph Jean-Paul Sartre hatte ein schwieriges Verhältnis zum Kommunismus sowjetischer Prägung. Wieso ihn manche trotzdem für einen glühenden Anhänger des Kommunismus halten, hat Alfred Betschart für die NZZ aufgeschrieben.

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  • "Da passt ja eigentlich gar niemand mehr in diese Welt hinein."

    Felicia Zellers von Gerhart Hauptmann inspiriertes Stück "Einsame Menschen" erzählt komödiantisch von der Einsamkeit einer Gesellschaft, die ihren Narzissmus mit Nachhaltigkeit vereinbaren will und mit Naturkult auf Naturzerstörung antwortet.

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  • Die Dekonstruktion des Puppenhauses

    Die Autorin Ella Hickson verrät im Gespräch mit Dramaturg Jan-Stephan Schmieding, wie es zu ihrem Stück kam, welche Rolle die innere Kritik innerhalb des Schreibprozesses eingenommen hat und wieso das Formexperiment selbst letztlich zum eigentlichen Stück geworden ist. 

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  • Berlin, eine metaphysische Operette

    Frank Castorf über Erich Kästner, seine Interpretationen zu "Fabian" und "Der Gang vor die Hunde", Leseerfahrungen und Ideen für seine Inszenierung von "Fabian oder Der Gang vor die Hunde" bei der Konzeptionsprobe zur Inszenierung im Februar 2020.

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  • "Ein Urknall kreativer Energie"

    Die Wochenzeitung "Die Zeit" widmet BE-Schauspielerin Stefanie Reinsperger zur "Theatermacher"-Premiere ein ausführliches Porträt: "Sie kann leise und zart und verzweifelt und innerlich, und sie kann rasend und brutal und derb und komisch sein."

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  • Dunkelheit trinken

    Karl Ove Knausgårds autofiktionales Werk schilderte auch die bipolare Störung seiner damaligen Frau Linda Boström Knausgård. In ihrer literarischen Antwort «Oktoberkind» beharrt sie auf ihrer Sicht der Dinge, lakonisch und poetisch.

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  • "Abstand zur Rolle"

    Puppenspielerin Suse Wächter sprach vor der Premiere von "Brechts Gespenster" mit "Tip Berlin" über Bertolt Brecht, Cate Blanchett und natürlich den V-Effekt: "Man wird Brecht dank der Puppen aus einem anderen Blickwinkel sehen und hoffentlich den Unterhaltungswert seiner Theorien sinnlich erfahren können."

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  • Wie hoch ist der Preis?

    Was können Einzelne gegen Gewaltherrschaft und Unterdrückung ausrichten? Lion Feuchtwangers „Wartesaal-Trilogie“ geht dieser und weiterer Fragen nach. Dramaturgin Sibylle Baschung beschreibt, worum es noch geht – und welche Fragen offen bleiben.

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  • Pop auf Moll gedreht

    "Man müsste eigentlich mal was zu Britney Spears machen": Für das Festival "Radikal jung" des Münchner Volkstheaters sprach Christian Rakow mit Sina Martens und Lena Brasch über die Entstehungsgeschichte von "It's Britney, Bitch!".

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  • Ich erfinde, also bin ich.

    Max Frischs Roman "Mein Name sei Gantenbein" offenbart im Kern eine verschleierte autobiografische Handlung. Was dafür spricht, hat Helge Malchow aufgeschrieben.

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  • Krise als Chance?

    Nach 20 Jahren kehrt Matthias Brandt auf die Theaterbühne zurück: Mit "Mein Name sei Gantenbein" verkörpert er die Geschichte eines Krisenmoments auf schwankendem Boden. Wo geht das besser als im Theater?

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  • Das lächelnde Patriarchat

    Die Philosophin Elke Schmitter über ihre Erinnerungen an den Erstkontakt zu Max Frischs "Mein Name sei Gantenbein" und das darin lächelnd geschilderte Patriarchat.

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  • Ein Portrait der Musikerin Britney Spears aus dem Jahr 2013

    Mehr als nur ein Dur-Akkord

    "It’s Britney, Bitch!" – ein musikalisch-erzählerischer Abend über unglückliche Liebe und Abhängigkeit, über Wahrheit und Wahrhaftigkeit im Pop, über Väter von Töchtern und über Töchter von Vätern. Also auch über uns selbst?

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  • Lena Brasch

    Beeing Britney

    "Sie ist unglaublich unterschätzt": Vor der Premiere sprachen Schauspielerin Sina Martens und Regisseurin Lena Brasch mit "Tip Berlin" über ihre gemeinsame Inszenierung von "It's Britney, Bitch!".

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  • Das Geschäft mit dem Gefühl

    Dramaturgin Sibylle Baschung im Gespräch mit der Soziologin Eva Illouz über die Grenze zwischen Eigennutz und Selbstlosigkeit, sowie die Rolle der Liebe in der "Dreigroschenoper".

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  • Künstliche Intelligenz: Was soll da schon schiefgehen?

    Autorin Sibylle Berg beschreibt bereits 2021 in einer SPIEGEL-Kolumne, wie künstliche Intelligenz den Menschen zur Gefahr werden kann und stellt fest: "Wir haben nichts, worauf eine höhere Intelligenz neidisch sein könnte."

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  • Der Gang vor die Hunde

    Erich Kästners zensierter Roman "Fabian", der erst 2013 in seiner Urfassung "Der Gang vor die Hunde" erschien ist nun in einer assoziativen Inszenierung von Frank Castorf auf der Bühne des Berliner Ensembles zu erleben: Die Einführung zum Stück von Dramaturgin Amely Joana Haag.

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  • "Bei einem Monolog kann dir jeder in die Küche gucken"

    Nico Holonics spielt neben Oskar Matzerath auch den Messermann in Brechts "Dreigroschenoper" in der neuen Inszenierung von Barrie Kosky. Wie holt man diese Figur in die Gegenwart? Eine Begegnung mit dem BE-Ensemblemitglied.

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