Lena Brasch

Lena Brasch, geboren 1993 in Berlin Pankow, ist eine deutsche Autorin und Regisseurin. Sie war von 2009 bis 2019 als Regie- und Dramaturgieassistentin an diversen Berliner Bühnen tätig, unter anderem an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, am Deutschen Theater und am Berliner Ensemble. Anschließend arbeitete sie als Literaturagentin. Sie schrieb zudem für „Das Wetter – Magazin für Text und Musik" und veröffentlichte einige Essays und Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien.

2019 wurde sie von der ZEIT als eine der „100 wichtigsten jungen Ostdeutschen“ gewählt und in einem Artikel über „ostdeutsche Künstler, die die Republik verändern könnten“ porträtiert.

Lena Braschs Debütinszenierung "It’s Britney, Bitch!" wurde im Januar 2022 im Berliner Ensemble uraufgeführt. Das Magazin Musikexpress bezeichnete "It’s Britney, Bitch!" als „ein Manifest der (fehlenden) weiblichen Selbstbestimmung und ein Kommentar zum Patriarchat.“ Die Inszenierung wurde außerdem in der taz, der ZEIT, und The New York Times besprochen und im Sommer 2022 zum Radikal Jung Festival eingeladen.