Comedy-Content-Creator-Couple Iris Gavric und Matthias Renger kennen sich mit Beziehungen aus – wer eignet sich also besser als Gäst:innen für einen Vorstellungsbesuch bei "Ellen Babić", einem neuen Psychokrimi von Marius von Mayenburg über das feine Netz zwischenmenschlicher Beziehungen? In ihrem Buch "Shitmoves" haben die beiden bereits beschrieben, welche Machtspiele innerhalb Beziehungen stattfinden und wenden ihr Wissen darüber mit Marion Brasch und Hauptdarstellerin Bettina Hoppe im anschließenden Kantinengespräch am Beispiel der Inszenierung an.
Lust auf einen Vorstellungsbesuch?
Astrid ist Lehrerin und lebt mit Klara, ihrer deutlich jüngeren Lebensgefährtin, zusammen, als sich eines Abends ihr Vorgesetzter Balderkamp zu einem Besuch in der gemeinsamen Wohnung ankündigt. Ein informelles Treffen soll es sein, vielleicht bei einem Glas Wein, doch Klara traut der Sache nicht. Schließlich unterrichtet er immer noch an der Schule, an der sie, damals noch als Schülerin, Astrid kennengelernt hat. So erweist sich an dem Abend die Trennung von Beruflichem und Privatem, Vergangenheit und Gegenwart immer mehr als Illusion. Und dann ist da auch noch Ellen Babić…
Ein Psychokrimi über das feine Netz zwischenmenschlicher Abhängigkeiten, erschütterte Gewissheiten, Machtmissbrauch und über Dynamiken, die in unser aller Beziehungen wirken.
Die Stücke des Autors und Regisseurs Marius von Mayenburg zeichnen sich durch die psychologische Genauigkeit ihrer Dialoge, die situative Komik sowie durch die Aktualität und Schärfe der in ihnen verhandelten Konflikte aus. Mit "Ellen Babić" ist nun erstmals ein Text von ihm am Berliner Ensemble zu sehen.
Eine Koproduktion mit dem Theater Winterthur.
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