Tod eines Handlungsreisenden

Von Arthur Miller
Aus dem Englischen von Volker Schlöndorff und Florian Hopf
Bertolt-Brecht-Platz 1
10117 Berlin
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Theaterkasse

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Der reguläre Vorverkauf für alle Vorstellungen im Januar bis 2. Februar läuft! Unsere Theaterkasse hat montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr für Sie geöffnet.

Willy Loman ist ein Selfmademan! Vor mittlerweile ein paar Jahrzehnten war er einer der Fleißigsten seiner Branche. Er war erfolgreich. Leider läuft das Geschäft heute nicht mehr so gut und während sich die Rechnungen stapeln, ändern sich die Zeiten – nur Willy nicht. Er kann nicht verstehen, warum harte Arbeit und der Glaube an sich selbst nicht mehr reichen sollen. Was ihm bleibt, sind seine Träume, der Stolz und die Nostalgie.

Arthur Millers "Tod eines Handlungsreisenden" zeigt den Abstieg eines Mannes, der bedingungslos an den "American Dream" glaubt und dabei dessen Brutalität übersieht: all die Lügen, die wir uns erzählen, um unsere Sehnsucht nach Macht, nach Sicherheit und nach Anerkennung zu rechtfertigen; all die Menschen, die wir opfern für unsere Erwartungen; aber auch die Momente, in denen Gemeinschaft trotz allem doch möglich gewesen wäre.

Max Lindemann ist im Ruhrgebiet aufgewachsen und studierte Schauspielregie. Nach seinem Debüt mit "Aufzeichnungen aus dem Kellerloch" inszenierte er am Berliner Ensemble zuletzt die Uraufführung von Sibylle Bergs "Es kann doch nur noch besser werden" und die inszenierte Lesung von Michel Friedmans "Fremd" mit Sibel Kekilli.

Trailer

Pressestimmen

"Sich einer so breiten Rezeption mit einer neuen Inszenierung zu stellen: Das ist nicht leicht. Regisseur Max Lindemann ist das Wagnis eingegangen, und man kann sagen, dass er sich dem Stoff mit größtem Respekt genähert hat."Berliner Morgenpost

"Oliver Kraushaar gibt den Handlungsreisenden virtuos. Wenn er bei seiner Entlassung sagt: „Du kannst doch nicht die Zitrone auspressen und die Schale wegwerfen, ein Mensch ist kein Abfall!“, dann hallt das lange nach. Verdienter Jubel am Ende."B.Z.

"Es ist wie das Hören einer alten Melodie, in der jeder Akkord sitzt."Berliner Morgenpost

"Im Neuen Haus bringt Max Lindemann den Arthur Miller-Klassiker „Death of a Salesmann“ von 1949 als präzise und realistisch inszeniertes Kammerspiel zur Aufführung."Das Kulturblog